VOBs können mit zwei Hauptkomponenten, der VOB-Datenbank und dem Satz von Speicherpools, betrachtet werden. In den Speicherpools werden die Inhalte der versionierten Dateien (und der gemeinsam genutzten abgeleiteten Objekte) gespeichert. In der VOB-Datenbank werden die Konfigurationsverwaltungsmetadaten (z. B. Labels, Baselines, Versionsbäume usw.) gespeichert.
Clients greifen niemals direkt auf die VOB-Datenbank (DB) zu. Sie greifen immer auf die Metadaten über Serverprozesse zu, die auf dem "VOB Server Host" -Machine ausgeführt werden. Daher müssen nur diese VOB-Serverprozesse den Pfad zur Datenbank kennen (den "Host-Pfad" oder "Vob-Server-Zugriffspfad"), und dieser Standort muss sich nicht auf einer Netzwerkfreigabe befinden.
Wenn Sie CCLC verwenden (die Clear Local Client wo dynamische und Snapshot-Ansichten leben) werden die Speicherpools typischerweise direkt über NFS oder SMB zugegriffen. Daher müssen die Speicherpools auf einer Netzwerkfreigabe vorhanden sein, auf die im LAN "global" zugegriffen werden kann (der "globale Pfad").
Clearcase erstellt normalerweise das VOB-DB-Verzeichnis und die Speicherpool-Verzeichnisse als Geschwister im Rahmen des „VOB-Speicherverzeichnisses“. Wenn das VOB-Speicherverzeichnis auf einem NAS ist, haben die VOB-Server-Prozesse nach wie vor auf einer „VOB-Server-Host“ Maschine laufen zu lassen (ex. Auf einem Windows Server 2008 oder Solaris 10-Maschine, in der beispielsweise die Maschine „vob_server“ genannt) Der globale Pfad zu den Speicherpools ist jedoch ein Pfad direkt zur Freigabe auf dem NAS (dh unter \ netapp \ vob_storage ...).
Beachten Sie, dass in Ihrem Beispiel die auf dem Host laufenden VOB-Serverprozesse "vob_server" auf die VOB-DB unter "/mmm/ClearCase/vob_storage/xxx.vbs" zugreifen. Dies bedeutet, dass entweder (1) ‚netapp Anteil an‚/ mmm/Clearcase‘montiert wurde oder (2) platziert das VOB-Konzept mit der VOB-DB auf einem lokalen Dateisystem unter‚/ mmm/Clearcase‘und nur die Speicherpools für die VOB auf dem NAS.